Verhaltenskodex für Jugendspieler

1.

Pünktlichkeit:
Mein Team wartet auf mich. Ohne mich ist es nicht komplett. Meine Unpünktlichkeit stört das gesamte Team.

2.

Zuverlässigkeit:
Ich versuche, kein Training zu versäumen. Es ist unfair, leichtfertig abzusagen, weil mein Trainerteam sich vorbereitet und Zeit investiert.
Ich sage ab, wenn ich nicht zum Training kommen kann. Mein Trainerteam und mein Team sorgen sich, wenn ich unangekündigt nicht zum Training erscheine. Gehe ich nicht zum Training, blockiere ich nicht nur meine Lernziele, sondern auch die des Teams. Nur im Training lernen ich und mein Team das Fußballspielen. Wollen wir erfolgreich sein, müssen wir trainieren.
Die Teilnahme an Pflicht- und Freundschaftsspielen ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Mir sind die Termine oft sehr früh bekannt. Kann ich nicht erscheinen, sage ich so früh wie möglich persönlich beim Trainer ab. Ich werde alle Möglichkeiten ausschöpfen, diese Termine zu halten. Einladungen zu Geburtstagen oder Familienfeiern kann ich mit dem Hinweis auf meine Verantwortung für das Team oft zeitlich verändern. Meine Eltern helfen mir bei meinem Vorhaben, das Fußballspielen zu erlernen.

3.

Freundlichkeit, Respekt & Teamfähigkeit:
Freundlichkeit ist für mich selbstverständlich. Das Team und das gesamte Umfeld ermöglichen mir das Fußballspielen.
Ich muss nicht jeden gleich gern mögen, akzeptiere aber jeden meiner Mannschaftskameraden.
Es ist für mich einfach, nett und freundlich zu sein. Ich grüße zum Beispiel andere Kinder und die Erwachsenen auf dem Trainingsgelände.
Das Umfeld wird nicht nur mich, sondern auch mein Team für meine Freundlichkeit mögen. Bin ich unfreundlich, schade ich damit auch meinem Team.
Ich verhalte mich im Kreis meiner Mannschaft diszipliniert. Nur im Team kann ich Fußball lernen und die Ziele erreichen.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Ich kann nicht allein gewinnen.
Jeder auf dem Feld muss dieses Ziel verfolgen und sich ins Team einbringen.
Im Spiel und Training gebe ich 100%. Ich bin ein wichtiger Teil des Teams und stelle mich vollständig in den Dienst der Mannschaft.

4.

Umwelt & Sauberkeit:
Ich gehe pflegsam mit dem Vereinseigentum um. Das Gelände, die Umkleideräume, Duschräume und alle anderen Gemeinschaftsflächen sollen meinem Verein, meinem Team und mir noch lange Freude bereiten.
Der pflegliche Umgang mit Bällen, Trikots und Trainingshilfen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Dies gilt auch als Gast bei anderen Vereinen.
Bei Verfehlungen gegen die Grundsätze der Sauberkeit schade ich nicht nur meinem Team, sondern auch meinem Verein.

5.

Kritikfähigkeit & Diskussionen:
Ich überprüfe mein Teamverhalten ständig.
Kritik an meiner Verhaltensweise nehme ich ernst. Ich kann ungerechtfertigte Kritik jederzeit in Gesprächen zurückweisen.
Habe ich schlecht gespielt, verliere ich nicht den Willen, meine Leistungen durch fleißiges Training zu verbessern.
Frühzeitiges Ansprechen und das Diskutieren von Teamproblemen hilft dem Team und mir.
Ich akzeptiere es, wenn das Trainerteam mich mal nicht aufstellt. Durch Trainingsfleiß dränge ich mich für das nächste Spiel auf.

6.

Hilfsbereitschaft:
Ich helfe jedem aus dem Team, wenn er Probleme hat und um Hilfe bittet.
Bittet mein Verein um Hilfe (zum Beispiel Subbotniks, Veranstaltungen etc.), helfe ich sofort im Rahmen meiner Möglichkeiten.
Ich übernehme das Wegräumen von Bällen und Trainingshilfen bei Spiel und Training.
Ich akzeptiere auch schwächere Teammitglieder und gebe Tipps, damit sie sich verbessern können.

7.

FairPlay:
Ich verhalte mich stets freundlich und korrekt gegenüber meinen Mitspielern, egal ob im Training oder im Spiel gegen einen anderen Verein.
In meinem Team spielt jeder Fußball. Bei Fehlern unterstütze ich jeden Einzelnen im Team, damit es beim nächsten Versuch besser klappt.
Der Schiedsrichter ist mein Freund. Er ermöglicht mir das Spiel. Ich spiele harten und dynamischen Fußball, werde aber niemals jemanden absichtlich foulen und verletzen.

8.

Ehrlichkeit:
Mein Trainerteam verträgt Ehrlichkeit. Habe ich mal keine Lust zum Training, kann ich das sagen. Lügen schaden dem Vertrauensverhältnis.

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